Erst der Aufbau, dann der Abriss – wie das bei Gebäuden funktioniert, lernst Du in Deiner dreijährigen dualen Ausbildung zum Bauwerksmechaniker für Abbruch und Betontrenntechnik (m/w/d). Wenn Bauwerke vollständig abgerissen oder in Teilen saniert werden müssen, bist Du der Spezialist. Zusammen mit Deinen Kollegen sicherst Du die Baustellen ab und sorgst dafür, dass niemand in der Umgebung durch Sprengungen verletzt wird. Vorher entleerst Du das Innere dieser Gebäude komplett: Bodenbeläge, Estrich und Heizanlagen, alles muss raus. Bauwerksmechaniker wissen aber auch, wie sie neue Wände aufbauen, Estrich und Putz verlegen können – eben alles, was zu einem Rohbau dazu gehört.
Daten & Fakten
Das solltest du mitbringen...
Gute körperliche Konstitution
Handwerkliches Geschick
Umsicht und Verantwortungs- bewusstsein
Körperbeherrschung und Schwindelfreiheit
Dauer
3 Jahre
Gehalt
Keine Informationen vorhanden
Lieblingsfächer
Mathematik
Werken/Technik
Perspektiven
Polier im Hochbau (m/w/d)
Techniker für Bautechnik (m/w/d)
Studium (z.B. Bauingenieurwesen)
Passt zu dir, wenn...
Du körperlich fit bist.
Du technisches Verständnis mitbringst.
Dir Lärm und Schmutz nichts ausmachen.
Passt nicht zu dir, wenn...
Du einen sauberen und ruhigen Arbeitsplatz bevorzugst.
Du körperliche Arbeit meidest.
Du kein besonderes Interesse an Gebäudekonstruktionen hast.
Wusstest du schon?
Nach zwei Jahren hast Du den Hochbaufachwerkerabschluss in der Tasche.
Bauwerksmechaniker haben gute Berufschancen: Eine Übernahme nach der Ausbildung ist sehr wahrscheinlich.
Karriere & Perspektiven
Nach drei Jahren hast Du endlich den Abschluss und es warten Abbruchunternehmen und Unternehmen, die auf Gebäudeentkernung spezialisiert sind, auf Deine Kenntnisse. Natürlich wirst Du nach abgeschlossener Ausbildung auch finanziell belohnt: Dein Einstiegsgehalt beträgt brutto etwa 2.500 Euro, mit steigender Berufserfahrung und je nach Betrieb bis zu 3.500 Euro. Das reicht nicht? Polier im Hochbau (m/w/d) oder Technischer Fachwirt (m/w/d) – nur zwei Deiner zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten, die Dein Bruttogehalt auf bis zu 4.400 Euro aufstocken. Je nach Qualifikation kannst Du ein Studium beispielsweise im Bauingenieurswesen anschließen. Du möchtest aber Gebäude nicht nur mit aufbauen und abreißen, sondern auch mitgestalten? Ein Architekturstudium könnte Dir diesen Wunsch erfüllen.
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