Als KFZ-Mechatroniker (m/w/d) bist Du der Ansprechpartner, wenn das Auto mal nicht anspringt oder das Motorrad zur Hauptuntersuchung muss. Du sprichst mit den Kunden, schaust Dir das Fahrzeug an, stellst eine Diagnose und reparierst es dann direkt. Hierfür brauchst Du neben den handwerklichen Fähigkeiten und technischem Geschick auch ein Händchen für Elektronik – mittlerweile sind Laptops, Tablets und andere Diagnosegeräte aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Schon vor deiner Bewerbung um einen Ausbildungsplatz musst Du Dich für einen der fünf Schwerpunkte entscheiden: Karosserie-, Motorrad- Pkw-, Nutzfahrzeug oder System- und Hochvolttechnik stehen zur Auswahl. Neben deiner Tätigkeit in einer Ausbildungswerkstatt, wo Du die praktischen Dinge lernst, geht es für Dich in die Berufsschule. Neben Physik und vor allem den technischen Fächern lernst Du hier auch eine ganze Menge über Qualitätsmanagement.
Daten & Fakten
Das solltest du mitbringen...
Leistungs- und Einsatzbereitschaft
Sorgfalt
Selbstständige Arbeitsweise
Dauer
3,5 Jahre
Gehalt
1. Jahr : 766 – 1097 € 2. Jahr : 805 – 1128 € 3. Jahr : 850 – 1199 € 4. Jahr : 890 – 1264 €
Lieblingsfächer
Werken/Technik
Mathematik
Physik
Perspektiven
Karosserie- und Fahrzeugbauer- meister (m/w/d)
Studium (Fahrzeugtechnik)
Passt zu dir, wenn...
Du schon als Kind am liebsten mit Autos gespielt hast.
Du Dir nichts Spannenderes vorstellen kannst, als Dich mit dem Innenleben eines Motorraums zu beschäftigen.
Du ein gutes technisches Verständnis hast.
Passt nicht zu dir, wenn...
Du lieber am Schreibtisch sitzt, als körperlich zu arbeiten.
Du Dir die Hände nicht dreckig machen willst.
Du sowieso lieber Fahrrad fährst.
Wusstest du schon?
Der Benz-Patent-Motorwagen Nummer 1 aus dem Jahr 1886 hat dazu beigetragen, dass Deutschland heute weltweit als Auto-Land bekannt ist.
Jedes Jahr wird mit der Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen ein Umsatz von 28 Milliarden Euro gemacht – 2018 sollen es schon 30 Milliarden Euro sein.
Karriere & Perspektiven
Auch nach deiner Ausbildung bietet es sich an, öfter mal Fort- und Weiterbildungen zu besuchen – schließlich tut sich nicht nur im Bereich der Elektroautos einiges, sondern auch bei konventionellen Verbrennungsmotoren gibt es Innovationen. Wenn Dir die körperliche Arbeit zu anstrengend wird, kannst Du auch in den Verkauf gehen oder selbst Ausbilder für junge Kollegen werden.