Du bist auch in kritischen Situationen konzentriert und gerätst nicht leicht in Panik? Dann erfüllst Du eine ganz wichtige Voraussetzung für den Beruf des Rettungssanitäters (m/w/d). Wenn ein schlimmer Unfall passiert oder irgendein anderer medizinischer Notfall eintritt, bist Du zur Stelle und unterstützt Ärzte und Einsatzkräfte bei der Versorgung von Verletzten und Notfallpatienten. Da Du Dich um Menschen in Ausnahmesituationen kümmerst, solltest Du über sehr viel Einfühlungsvermögen verfügen. Dieser Beruf ist allerdings im Gegensatz zum Notfallsanitäter (m/w/d) kein anerkannter Ausbildungsberuf. In Deiner schulischen Ausbildung wirst Du auf diese Herausforderungen gründlich vorbereitet. Insgesamt benötigst Du für diese Weiterbildung 520 Stunden, das sind rund 13 Wochen. Dabei absolvierst Du neben einem theoretischen Grundlehrgang ein Klinikpraktikum sowie ein Praktikum in einer Rettungswache. Du lernst, wie Du fachmännisch Erste Hilfe leistest, hilfst bei der Behandlung, betreust die Patienten beim Transport oder fährst selber den Rettungswagen. Daher benötigst Du für diesen Beruf auf jeden Fall einen Führerschein sowie eine Erlaubnis zur Personenbeförderung.
Daten & Fakten
Das solltest du mitbringen...
Verantwortungsbewusstsein
Einfühlungsvermögen
Psychische Stabilität
Reaktionsvermögen
Gute körperliche Konstitution
Dauer
1 bis 4 Monate (Vollzeit), 12 Monate (Teilzeit)
Gehalt
Keine Informationen vorhanden
Lieblingsfächer
Biologie
Physik
Chemie
Deutsch
Mathematik
Perspektiven
Ausbilder für Erste Hilfe (m/w/d)
Studium (z.B. Sanitäts-, Rettungswesen, Humanmedizin)
Passt zu dir, wenn...
Du in stressigen Situationen nicht nur einen kühlen Kopf behältst, sondern sogar zur Höchstform aufläufst.
Du keine Angst vor Verantwortung hast.
Dich medizinische Zusammenhänge interessieren.
Passt nicht zu dir, wenn...
Dir schon übel wird, sobald Du auch nur einen Tropfen Blut siehst.
Du Deinen Arbeitstag gerne in Ruhe planst und Du keine kurzfristigen Abweichungen magst.
Du Dich vor Körperkontakt mit fremden Menschen total ekelst.
Wusstest du schon?
Der Beruf ist bundesweit nicht einheitlich geregelt. In jedem Bundesland gelten andere Ausbildungsvorschriften.
Notfallsanitäter ist ein anderer Beruf als Rettungssanitäter. Bis zum 1. Januar 2014 lautete die Berufsbezeichnung für Notfallsanitäter Rettungsassistent.
Namensgeber für das Martinshorn, die Signalfanfare von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungswagen ist die Signal-Instrumentenfabrik Max B. Martin.
Karriere & Perspektiven
Möchtest Du in diesem Beruf noch tiefer in die Materie einsteigen, dann solltest Du über eine Ausbildung zum Notfallsanitäter (m/w/d) nachdenken. Damit hast Du nämlich auch einen bundesweit anerkannten Abschluss in der Tasche und kannst die Karriereleiter weiter hinaufsteigen. Eine Alternative ist die zweijährige Ausbildung zum Rettungsassistenten (m/w/d). Du bist so begeistert von Deinem Berufsfeld, dass Du den Nachwuchs ausbilden möchtest? Dann ist eine Weiterbildung zum Lehrrettungsassistenten (m/w/d) der richtige Weg für Dich. Deutlich mehr Zeit investieren musst Du, wenn Du ein Medizinstudium nachdenkst.
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